Sahti and Porter

Oct 14, 2018 beer

Bierprofil

Ein typisch finnisches Sahtibier. Mit selbstgeräucherten Roggenrostmalz und Carared

Wir haben aufm Grill kohlen geheizt und Tannenbaumnadeln, Wachholderästen, Pinien, und Baumherz im der Kohle Schußel reingetan und ungefähr 1.5 Stunden geräuchert bei niedrigere Temperaturen. Der Malz hat sowohl ihre Aroma verändert als auch ihre Farbe dadurch.

Wir haben für diesem Brauvorgang ein 4-Step Infusionsmaischenverfahren genommen

Rast	Beginn	Stop	Aufheizen	Notiz
I)	15:20	15:50	0:10
II)	16:00	16:45	0:20
III)	17:05	17:55	0:20	Am Ende Wachholderästen rein
IV)	18:15	18:30

Hier hatten echt ärgerliche Probleme beim Läutern gehabt

(18:50) Treber raus genommen um Blockade zu lösen
(19:20) Luftblasenbildung nach umschaufeln von gesamt Treber
(19:30) umstellen Läuterbottich boden um mehr Abstand zu kriegen
(19:45) Abläutern nochmal zu langsam
(20:15) 72 Oechsle bei 45C gemessen
(21:00) Treberbett nochmal zerstört, vermuten zu feine Schrotgrad
(21:45) Dritte Mal Läuterbottich umgefüllt
(22:10) Treber mit der Hand rausgepresst
(23:00) Läutereinsatz umgestellt, nur ein Blech benutzt und Windel drüber gelegt. Fließgeschwindigkeit danach war endlich richtig
(23:45) 10L Würze aufgekocht
(01:00) Hopfen zugabe
(01:30) Topf runterkühlen

Nach ein paar Minuten läutern ist der Fließgeschwindigkeit viel zu langsam geworden.

Malz zu fein geschrotet
Fließgeschwindigkeit der Würze nach aufsaugen zu schnell? Vielleicht sofort mit Slauchklemme arbeiten um die Fließgeschwindigkeit von Anfang an zu regulieren

(01:00) Würzekochen angefangen und 20g perle Hopfen im Sack eingegeben und 15 minuten lang aufgekocht

(10:45 Tag 2) Gemessen 13L Ausbeute
(10:50 Tag 2) Haben festgestellt, dass es viel Eiweißflocken Bildung gab. Auch leichter gerucht man Gemüse (wahrscheinlich DMS)
(10:55 Tag 2) 20 Plato gemessen